Familientisch beim Alzenau Familientag 30.06.2019

Erneut nahm der Familientisch am Familientag der Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau, der gemeinsam mit dem Familienfest der Stadt Alzenau auf dem ehemaligen Gartenschaugelände stattfand, teil.

Bei sommerlich heißen Temperaturen haben wir wieder eine Familienrallye ausgerichtet. Bei dieser Rallye wurden wir wieder mit vielen Fragen der am Familientag teilnehmenden Vereinen, Organisationen und Gruppen unterstützt.

Zum Ende des Familientages konnten sich 4 Gewinner über Gutscheine zum Alzenauer Stadtfest und Familienkarten für die Alzenauer Schwimmbäder und Seen freuen.

Familentag 2019

Vortrag „Kinder inspirieren statt kritisieren“ fand großen Anklang

08.11.2018

Als Volltreffer erwies sich die Elternbildungsveranstaltung „Kinder inspirieren statt kritisieren“, die der Familientisch Alzenau mit der Referentin Sabine Nerl aus Hösbach durchgeführt hat.

Auf Einladung der Stadt Alzenau und des Familientisches Alzenau strömten am vergangenen Donnerstag über 120 interessierte Eltern in den Domidion-Saal der „Alten Post“. Stefka Huelsz-Träger als Sprecherin des Familientisches übernahm nach kurzer Verzögerung die Begrüßung und stellte kurz den Familientisch als Mitglied der lokalen Bündnisse für Familien in Deutschland vor. Sie freute sich über den großen Zuspruch und bedankte sich bei Frau Christine Reyer als Vertreterin der Stadt Alzenau für die Übernahme der Honorarkosten und für die kostenfreie Nutzung des Saales. Bodo Münch als Verantwortlicher des Familientisches für Elternbildungsabende verwies auf frühere Veranstaltungen zu den Themen Medienkompetenz, Gefahren im Internet, „Schüler in der Leistungsfalle“ und „Alles smartphone – oder was?“

Dann legte die Referentin Sabine Nerl sehr unterhaltsam los: Informativ und auch humorvoll gab die gebürtige Rottenbergerin eine ganze Menge Tipps und praktische Beispiele für eine inspirierende, ermutigende und verbindliche Kommunikation mit Kindern in alltäglichen Konfliktsituationen nach dem Motto „aus der Praxis für die Praxis“. Auch Eltern von inzwischen erwachsenen Kindern mussten öfters schmunzeln, fühlten sie sich doch in ihren früheren Erfahrungen bestätigt und hätten sich vor etlichen Jahren solch gute Ratschläge gewünscht.

Die Kommunikations-trainerin verstand es hervorragend bis zum Ende des Vortrages, immerhin waren es fast zwei Stunden, zu begeistern und präsentierte zur Verdeutlichung private Erinnerungsstücke und Bilder. Die Aufmerksamkeit ihres Publikums war deutlich zu spüren.

Die beruflich inzwischen selbständige 51-jährige Mutter von zwei erwachsenen Kindern, die sie ab dem Grundschulalter weitgehend alleine erzog, hat sich in zahlreichen betrieblichen und außerbetrieblichen Fortbildungsmaßnahmen sowie in ihrem 25-jährigen beruflichen Wirken als Kommunikationstrainerin, davon die letzten zehn Jahre auch für pädagogisches Fachpersonal, einen großen Fundus für ihre Vorträge erarbeitet und veröffentlicht ihre Erfahrungen und Ratschläge inzwischen auch als Buchautorin.

Eine Zusammenfassung des Vortrages:

Elternworte prägen Kinder für das ganze Leben und Kinder spiegeln die Stärken, aber auch die Schwächen ihrer Eltern! Liebevolle Zuwendung und Konsequenz seien in Kombination die wichtigsten Eckpfeiler, um Kinder zur Selbstständigkeit und Eigenverantwortung zu führen. Kinder lernen vor allem durch Tun, Erleben und Vor“bilder“, weniger durch Hören. Eine klare, verständliche und altersgerechte Sprache mit dem Kind, bei der die eigene Vorstellung von dem gewünschten Verhalten nachvollziehbar zum Ausdruck kommt und mit der Kinder gleichzeitig eine Anleitung zur Umsetzung erhalten als Alternative zu „chronischem“ Schimpfen und Nörgeln richten das Augenmerk auf Chancen und Möglichkeiten, anstatt auf Fehlverhalten. Lieber morgens etwas früher aufstehen und selbst für den Tag gerüstet sein, um anschließend voll und ganz für die Kinder präsent zu sein, anstatt den Tag mit Hektik beginnen, lässt alle Familienmitglieder freudvoller in den Tag starten. Auf ständiges „Herumnörgeln“ und Zurechtweisen reagierten Kinder verständlicherweise mit rebellischem Verhalten oder teilweise aus Selbstschutz auch mit Ignoranz. Wenn Kinder wie üblich mit Geschenken förmlich überhäuft würden, seien sie nicht selten überfordert und ein Weniger sei oft ein Mehr, was auch Kreativität erhalten und Motivation wecken könne. Aus ihrer eigenen Erfahrung sei es nicht leicht, bei gleichzeitiger Berufstätigkeit stets konsequent zu sein, aber Kinder wollen und brauchen klar erkennbare Grenzen, Rahmen und Strukturen, an denen sie sich orientieren können und die gerade bei unbeständigem Alltag umso wichtiger seien, um nervenaufreibende und die Eltern-Kind-Beziehung belastende Konflikte zu vermeiden. Dabei appelliert Frau Nerl einerseits an die anwesenden Väter und Mütter, den Mut zu haben, auch als Eltern gegenüber ihren Kindern aufzutreten. Andererseits entlastet sie aber auch Eltern von dem Anspruch immer perfekt sein zu müssen. Die gemeinsame Zeit und die Auseinandersetzungen mit den Kindern sehe sie auch als Chance zur eigenen Weiterentwicklung der Eltern, um aus ausgedienten Verhaltensmustern herauszutreten. Während des gesamten Vortrages hindurch bot sie zahlreiche, greifbare und lebensnahe Beispiele, wie inspirierende und verbindliche Kommunikation in typischen Alltagssituationen mit einfachen Veränderungen in der Wortwahl gelingen kann und Eltern den Weg aus der Schleife des Androhens von Verboten hin zu einer nutzen- und chancenfokussierten Kommunikation zu finden.

Nach Beantwortung einiger Fragen stand die Referentin an ihrem Info-Stand im Foyer zur Verfügung. Aus Sicht der Verantwortlichen des Familientisches und der Stadt Alzenau war der Abend ein voller Erfolg.

Interessierte sind eingeladen, den Mailverteiler des Familientisches für Infos zu nutzen und sich bestenfalls in der Lenkungsgruppe einzubringen.

Familientisch beteiligte sich am Familientag in Alzenau

Famtag2Der Familientisch beteiligte sich mit einem Infostand am Familientag der Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau, der gemeinsam mit dem Familienfest der Stadt Alzenau auf dem ehemaligen Gartenschaugelände stattfand.

Bei unerwartet strahlendem Wetter strömten viele Alzenauer Familien auf das blühende Gelände und konnten sich über ehrenamtlich tätige Vereine, Organisationen und Gruppen informieren. Passend dazu veröffentlichte der Familientisch seine Broschüre „Familie will´s wissen“ über Ehrenamtliches Engagement in Alzenau.

Famtag3Zudem konnten Interessierte ihre Familienwünsche an einem Segel platzieren. Die Aktiven des Familietisches waren auch stets gern bereit über Chancen und Ziele von Familien in der heutigen Gesellschaft zu informieren und diskutieren.

Beispiele bürgerschaftlichen Engagements in Alzenau

titel1 KopiekompEndlich eine Broschüre über Ehrenamtliche in Alzenau! Wie kamen wir dazu? Der Familientisch Alzenau hatte die Idee einer Interviewreihe über ehrenamtliches Engagement in Alzenau und sie mit Hilfe aller Ehrenamtlichen des Familientisches Alzenau durchgeführt. Das Ziel war klar, der Arbeit der Ehrenamtlichen eine Plattform bieten und für ihre Projekte  werben. Über 500 Ehrenamtliche sind in diese 20 Projekte eingebunden.

Die positiven Reaktionen der Interviewpartner und der beeindruckende Einsatz und Idealismus für konkrete Hilfe vor Ort, überzeugten uns davon, dass wir das veröffentlichen müssen. Nicht nur auf Homepages und in Presseartikeln, nein, ganz altmodisch zum Anfassen.fambroschürerück Kopiekomp

 Die 52-seitige Broschüre, “Familie will´s wissen” wird erstmalig am 26.6. beim Familientag in Alzenau für 1€ Schutzgebühr am Stand des Familientisches Alzenau im Generationenpark der Öffentlichkeit präsentiert. Wir bedanken uns für die Unterstützung der Stadt Alzenau und der Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau und wünschen allen viel Freude beim Lesen.

Flüchtlinge in Alzenau

Flüchtlinge werden in Alzenau gut aufgenommen

Flüchtlinge werden in Alzenau gut aufgenommen

Seit dem letzten Interview mit Vereinsverantwortlichen der Deutsch-Ausländischen Gesellschaft Ende Januar und zwei „runden Tischen“ nach öffentlichen Einladungen durch die Stadtverwaltung hat sich einiges bewegt, was nicht nur der verstärkten Zuwanderung von Flüchtlingen geschuldet ist. Vielmehr hat sich das Zusammenwirken zwischen den verschiedenen Akteuren positiv  entwickelt, wobei die notwendige Koordinierung durch zwei städtische Beauftragte maßgeblichen Anteil daran hat.

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Interviewreihe „Familie will´s wissen“

Der Familientisch Alzenau begann im Mai 2014 mit einer Interviewserie von Ehrenamtlichen unter dem Motto “Familie will´s wissen”. Ziel ist es, Gruppen oder Organisationen vorzustellen, die sich in besonderer Weise für Familien einsetzen. Im Juni 2016 wurden 20 Interviews in einer Broschüre veröffentlicht. Diese erhalten Sie erstmals am Familientag am 26.6.2016 am Stand des Familientisches.

  1. Erster Interviewpartner war das Sprachförderprojekt ARKADAS, eine Gruppe von SchülerInnen am Spessart-Gymnasium, die sich seit 14 Jahren um die Hausaufgabenbetreuung von Kindern mit Migrationshintergrund der Alzenauer Grundschule kümmern.
  2. Es folgten die Lesepaten in der Stadtbibliothek,
  3. der Krankenhausbesuchsdienst in Wasserlos und
  4. die Alzenauer Verkehrsschule mit den Schulweghelfern.
  5. Stellvertretend für  Nachbarschaftsinitiative in Alzenau wurden die „Sonnenstrahlen“ aus Hörstein befragt.
  6. Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst der Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg berichtete über seine Arbeit.
  7. Der Leiter des BRK Seniorenwohnen berichtete über zahlreiche Ehrenamtliche Hilfe
  8. Das Elfencafe, organisiert durch den Verein Familie im Zentrum e.V. wurde vorgestellt.
  9. Die Deutsch-Ausländische Gesellschaft Alzenau wurde über ihre Hilfestellungen für Flüchtlinge in Alzenau befragt.
  10. Der Familientisch stellte die Aktion BOB vor, mit der alkoholbedingte Unfälle bei jungen FahranfängerInnen reduziert werden sollen.
  11. Der Verein „Oberlicht e.V.“ bietet Hilfe für psychisch Erkrankte und deren Angehörige an
  12. Der „Hilfs- und Förderverein Internationale Frauen e.V.“ wurde vorgestellt.
  13. Die Leiterin einer Gruppe für Trauernde stellte ihre Arbeit vor.
  14. Der Verein Lebenswürze e.V. erläuterte sein Konzept für Familienhilfen in schwieriegen Lebenssituationen
  15. Der Alzenauer Freizeitclub e.V. betreibt seit Jahren Integrationsarbeit über Sportliche Tätigkeiten.
  16. Mehr Informationen zu den vier katholischen öffentlichen Büchereien in Alzenau
  17. Ehrenamtliche Hospizhelfer berichten von ihrer Arbeit.
  18. Die private, ehrenamtliche Initiative „Kuchenbacken für die Krebshilfe“ wird vorgestellt.
  19. Generationenübergreifende IT-Kurse von Schülern für Senioren
  20. Die Direktorinnen der Karl-Amberg-Schule berichten über „Laufen für Sozialen Zweck“
  21. Zum Abschluss der Interviewreihe widmete sich der Familientisch Alzenau ein weiteres Mal dem Thema „Flüchtlinge in Alzenau“ und befragte Koordinatorinnen.

Um die Initiativen bekannt zu machen, wurden durch den Familientisch Interviews mit den Gruppen geführt, die dann hier im Wortlaut und im Main-Echo in der Zusammenfassung veröffentlicht wurden.

Glücksspiel – eine Chance auf Glück oder eine Enttäuschung?

Eines Tages ging ich eine der Hauptstraßen von Tiflis entlang, vorbei an Restaurants, Hotels, Geschäften und Kasinos. Im Gegensatz zu den ersten drei Orten, die regelmäßig von Menschen aufgesucht werden, sehe ich an den Eingängen zu den Kasinos oft Gesichter, die viele Schattierungen von Wut, Verzweiflung und Verbitterung zeigen. Diesmal war ich sogar ein wenig schockiert, als mich ein Mann mittleren Alters mit einem schäbigen Gesicht und einem Zettel in der Hand an der Treppe eines der Kasinos ansprach. Ich dachte, er würde mir jetzt eine Geschichte über ein anderes Drama in seinem Leben erzählen und dann um Geld bitten. Ich wollte mich von der aufdringlichen Kommunikation distanzieren, aber der Fremde bat mich mitleidig, ihm zuzuhören. Offensichtlich wollte er in diesem Zustand unbedingt etwas sagen.

Die Angelegenheit war für solche Geschichten unbedeutend: Der Mann hatte kurz zuvor in einem Spielkasino mehr als tausend Dollar (3.000 GEL) verloren, wie aus einem Dokument in seinen Händen hervorging. Der Mann war ein Wrack. Ein Anblick, das kann ich Ihnen sagen, ist äußerst erbärmlich, aber ich hatte es nicht eilig, Mitleid zu äußern, da ich von solchen Problemen möglichst Abstand halten wollte. Wie um meine Befürchtungen zu bestätigen, kommt im nächsten Moment der Manager des Lokals mit zwei Sicherheitsleuten aus dem Casino (übersicht von Erstklassigen Online Casinos in Deutschland) und sie kommen auf uns zu. „Ist er ein Bekannter von Ihnen?“, fragte mich der Mann mit der Krawatte über dem weißen Hemd. Ich habe diese Frage verneint. Dann bat der Manager höflich, sogar mit einem Hauch von Mitleid in der Stimme, meinen Begleiter, ins Casino zurückzukehren, um einige Formalitäten zu erledigen. Er sagte dem gut gekleideten Mann, er solle sich verpissen, und wandte sich an mich mit den Worten: „Bruder, das ist doch nur … (unflätige Worte), die denken sich das alles aus. Dann hielt er es nicht für überflüssig, ein Trio dicker Kerle neben uns zu schicken, die dann auch körperliche Gewalt gegen ihn anwendeten, woraufhin ich mich eilig zurückzog.

Ja, es ärgert mich, dass dies den Menschen in unserer Stadt passiert. Schließlich sah dieser Mann nicht wie ein wohlhabendes Mitglied der Gesellschaft aus, das sich solche Verschwendungssucht leisten konnte. Höchstwahrscheinlich hat er eine Hypothek auf irgendeine Immobilie aufgenommen und beschlossen, das Kasino „bankrott“ zu machen. Ich habe den Eindruck, dass viele nette Jungs in diesem ungleichen Kampf gefallen sind. Ich bin sicher, dass sie alle fachkundige psychotherapeutische Hilfe benötigen.

Andererseits – gibt es irgendjemanden auf dieser Welt, der nicht mindestens einmal in seinem Leben davon geträumt hat, eine Million, wenn nicht sogar mehr, grüne Geldscheine zu gewinnen? Das bezweifle ich. Zugegeben, zur Zeit des Online-Poker-Booms zu Beginn dieses Jahrtausends habe ich mich selbst in ein fieberhaftes Rennen um fantastische Gewinne gestürzt. In Georgien gibt es einen gewissen Prozentsatz junger und ehrgeiziger Menschen, die mit Poker gutes Geld verdienen und dort sogar ihre Berufung finden. Auch ich habe früher gewonnen, wenn auch nur wenig, aber regelmäßig. Meine Angst, meine gesamten Ersparnisse zu verlieren, hat mich immer davor gewarnt, zu viel zu wetten, daher sind meine Ergebnisse bescheiden. Ich lasse mich davon jedoch nicht entmutigen und habe mich längst mit dem Gedanken abgefunden, dass ich in diesem Rennen weit zurückliege.

Aber was wäre, wenn Sie tatsächlich das Glück hätten, eine Million Dollar zu gewinnen? Zunächst einmal ist die Wahrscheinlichkeit eines solchen Glücks äußerst gering. Zum Vergleich ein Beispiel mit Elementen des schwarzen Humors: Die Chance, auf dem Weg zu einer Boutique-Lotterie bei einem Autounfall zu sterben, ist größer als die, einen Lottogewinn zu erzielen. Es ist eine Statistik, aber seien Sie nicht traurig, das Leben ist langweilig ohne den Glauben an Wunder, also glauben Sie weiter an Ihre Kraft und Ihr Glück. Das Einzige, was Sie nicht tun sollten, ist, den Kopf zu verlieren.

In Georgien gibt es (anders als in Armenien – Anm. d. Red.) keine Gesetze, die Kasinos und Wettbüros in der Nähe von Schulen und anderen Bildungseinrichtungen verbieten. Es gibt keine genauen Statistiken, die Aufschluss über den Anstieg der Zahl der Spielsüchtigen und der Selbstmorde auf dieser Grundlage geben. Die einzigen Informationen, die zur Verfügung stehen, sind, dass zu verschiedenen Zeiten des Jahres und während großer Sportereignisse junge Menschen im Alter von 18 bis 25 Jahren mit solchen Problemen zu Psychologen kommen. In der Regel handelt es sich um bereits vernachlässigte Fälle mit hohen Schulden und anderen Problemen.

Es ist erwähnenswert, dass die Regierung über dieses Problem nachdenkt, aber bisher offenbar versucht, einen Ausweg zu finden, ohne dem Glücksspielgeschäft zu schaden. Schließlich findet im Februar 2016 der „Georgia Gaming Congress“ statt. Dies wird Frau Tinatin Khidasheli (Verteidigungsministerin von Georgien – Anm. d. Red.) jedoch nicht davon abhalten, die Kontrolle über die Beteiligung von Bediensteten des Verteidigungsministeriums an Glücksspielen zu verschärfen. Der Grund für diese Maßnahmen war eine Reihe von Selbstmorden, die von Soldaten aufgrund von Spielschulden begangen wurden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Bekämpfung des Glücksspiels in der Armee als „Bedrohung der Sicherheit des Landes“ auswirkt, wenn sie sich gegen ein bestimmtes Personenkontingent und nicht gegen das System als Ganzes richtet.

Zurück zur Frage der Wahrscheinlichkeiten. Angenommen, Sie haben das Glück, eine Million zu gewinnen. Natürlich würde sich Ihr Leben dramatisch verändern, aber wie Sie sich in einem solchen Fall verhalten würden, hängt davon ab, wie Sie über das große Geld denken und welcher Gesellschaftsschicht Sie angehören. Das erinnert mich an den berühmten amerikanischen Komiker und Fernsehmoderator Bill Mara, der sagte, dass ein Amerikaner, der eine Million Dollar gewinnt, aus irgendeinem Grund mit Stolz erklärt, dass er seinen Job nicht aufgeben wird. Wenn Sie noch nie eine Million Dollar in den Händen gehalten haben, werden Sie sich sehr anstrengen müssen, um diese Summe richtig zu verwalten, falls sie Ihnen gehören sollte. Ich habe den Verdacht, dass bei unserem – temperamentvollen, kaukasischen – Mann das „Zuviel Geld“-Syndrom einsetzt. Wenn man plötzlich Millionär geworden ist, feiert man zunächst sein Glück, teilt es dann mit allen Verwandten und Freunden, leiht sich Geld und kauft schließlich ein Luxusauto und ein Haus. Danach werden wir hoffen, dass das Leben uns den Weg zeigt.

Es wäre jedoch unhöflich, Ihnen nicht zu wünschen, dass Sie Ihr Glück finden, aber seien Sie gewarnt, es gibt viele Enttäuschungen in diesem Geschäft.

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Alzenauer Familientag kam als Kontaktbörse gut an

Bevor die Besucher kamen …

Beim Alzenauer Familientag am Sonntag, 18. November, zum Motto „Familie ist bunt – miteinander verschieden sein“ war gute Gelegenheit, mit zahlreichen Einrichtungen, Vereinen und Verbänden persönlich ins Gespräch zu kommen. Vielfältige Mitmachangebote für alle Altersgruppen und Kulturen waren angeboten. Davon machten viele Familien regen Gebrauch. Weiterlesen